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Bei Newey-AbschiedMax Verstappen gewinnt auch zweites Sprintrennen

Max Verstappen wird interviewt.

Sieg im Sprintrennen für Max Verstappen.

Max Verstappen ist nicht zu stoppen. Auch beim Sprintrennen in Miami triumphierte er vor Charles Leclerc.

von Oliver Reuter (reu)

Bei der Abschiedsvorstellung von Adrian Newey (65) bescherte Max Verstappen (26) dem Red Bull verlassenden Designguru einen weiteren Sieg.

Der Weltmeister gewann auch das zweite Sprintrennen der Saison in Miami und baute seinen WM-Vorsprung vor Edelhelfer Sergio Perez (32) auf 27 Punkte aus. Der Mexikaner wurde hinter Ferrari-Star Charles Leclerc (26) noch Dritter, weil er den auf Rang vier gestarteten Daniel Ricciardo (34) im Kundenauto Racing Bulls zurück überholen konnte.

Raketenstart für Lewis Hamilton

Hinter der Spitze krachte es direkt in der ersten Kurve. Der nur auf Rang 12 qualifizierte Lewis Hamilton (39) erwischte einen Raketenstart und stach mit Tempoüberschuss innen in die Kurve rein. Dabei berührte er seinen einstigen McLaren-Rivalen Fernando Alonso (42), der wiederum Aston-Martin-Kollege Lance Stroll (25) traf, der den McLaren von Lando Norris (24) umdrehte.

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„Ich habe eine Lücke gesehen und habe es probiert“, entschuldigte sich Hamilton per Funk. Sky-Experte Ralf Schumacher (48) analysierte: „Der Crash wurde ausgelöst durch Hamilton. Der hat eine Lücke gesehen und dadurch den Pingpong-Effekt gegen die beiden Aston Martin ausgelöst. Lando Norris war dann ganz außen der Leidtragende.“ Neben dem Briten musste auch Stroll das Rennen direkt aufgeben. Norris schimpfe auf Hamilton: „Du kannst doch nicht in jede Lücke reinfahren und damit das Rennen von zwei Fahrern zerstören.“

Doch Hamilton bekam es später mit gleicher Münze heimgezahlt in Person von Kevin Magnussen (30). Der Rüpel-Däne drückte ihn im Kampf um den letzten Punkteplatz acht von der Strecke. „Er ist mir ins Auto gefahren, Mann“, schimpfte der Rekordweltmeister. Doch Magnussen kämpfte weiter mit dem Messer zwischen den Zähnen und wiederholte sein Manöver, wodurch Hamilton seinen Platz an Yuki Tsunoda (23, Racing Bulls) verlor.

Doch damit hielt Magnussen indirekt seinem Haas-Kollegen Nico Hülkenberg (36) den Rücken frei. Der Emmericher war vom 10. Startplatz direkt auf sieben vorgeprescht und konnte den dank des Dänen bis ins Ziel halten. Wichtige zwei WM-Punkte für das Haas-Team beim US-Heimrennen.

Vor Hülkenberg landete sein künftiger Audi-Kollege Carlos Sainz (29) im zweiten Ferrari und Oscar Piastri (23) im McLaren. Im Großen Preis von Miami (Sonntag, 22 Uhr, Sky) kann Verstappen mit dem fünften Sieg im sechsten Rennen einen weiteren Schritt zum vierten WM-Titel in Folge machen.